Eine COPD ist eine dauerhafte Erkrankung der Atemwege und der Lunge. Die Bronchien sind ständig entzündet (chronische Bronchitis) und verengt (obstruktiv). Die Lungenbläschen sind teilweise zerstört und überbläht wie kleine Ballons, dies wird als Emphysem bezeichnet. Die Krankheit COPD umfasst sowohl die chronisch obstruktive Bronchitis als auch das Lungen-Emphysem. Eine COPD ist nicht heilbar und schreitet in der Regel fort. Es gibt aber mehrere Möglichkeiten, um eine COPD gut zu behandeln. Die Hauptursache für eine COPD ist langjähriges Rauchen.Typische Beschwerden bei COPD sind: Atemnot bei Belastung, später oft auch in Ruhe, Husten, Auswurf.
Die wichtigste Therapiemaßnahme bei der COPD ist der Rauchstopp. Hierzu können wir Sie mit unserem umfangreichen Angebot sorgfältig beraten und unterstützen. Zur medikamentösen Therapie kommen zwei Gruppen von Wirkstoffen zum Einsatz als Inhalationsteharpie: Beta-Mimetika und Anticholinergika. Sie sorgen dafür, dass sich die Atemwege weiten und das Atmen leichter fällt. Man unterscheidet kurzwirksame und langwirksame Medikamente: Kurzwirkende Mittel wirken schnell, aber eben nur für eine kurze Zeit von etwa 4 bis 6 Stunden. Man bezeichnet diese Bedarfs-Medikamente auch als "Bedarfs-Spray" oder "Notfall-Spray". Wichtig ist, sie immer greifbar zu haben. Bei Mitteln, die länger wirken, tritt die Wirkung meist erst später ein (Dauer-Medikamente). Die weiteren nicht-medikamentöse Therapiemaßnahmen der COPD (zB Sport/Lungensport, Reha, Ernährungsberatung) sind ebenfalls von großer Bedeutung.